Dieser Beitrag zielt auf Grundlage der sechsten Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung darauf, einen Überblick über die Wahrnehmung und Beurteilung des Religionsunterrichts in Deutschland zu geben. Die visuelle Darstellung univariater und bivariater Statistiken zeigt unter anderem, dass eine Diskrepanz zwischen Ideal und Wirklichkeit besteht. Positive Einflussfaktoren stellen insbesondere eine pluralitätssensible Unterrichtsgestaltung sowie eine religiöse Primär- und Sekundärsozialisation dar. Die Ergebnisse sind in den Sachverhalt eingebettet, dass der Religionsunterricht zu ähnlichen Anteilen von Konfessionslosen, Katholischen und Evangelischen besucht wird. Auf diese Weise bereichern die Daten aktuelle Debatten um die Pluralitäts- und Zukunftsfähigkeit des Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen in Deutschland um eine empirische Perspektive.
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